Poroschenkos Friedensplan stößt bei Militär auf Kritik

Der Friedensplan des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko für die Ostukraine stößt beim eigenen Militär auf Kritik.
dpa |
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Kiew - Die einseitige Feuerpause für die ukrainischen Truppen sei ein "strategischer Fehler", sagte der Kommandeur des Bataillons "Asow", Andrej Bilezki, dem Internetkanal Gromadske.TB. Für einen solchen Schritt hätten aus Sicht des Kommandeurs erst die Grenzen zu Russland geschlossen werden müssen, damit ein weiteres Einsickern von "Terroristen" aus Russland verhindert werden könne.

"So wird nur die technische und zahlenmäßige Ausstattung der Terroristen weiter verstärkt", meinte Bilezki. Er gehe davon aus, dass sich Poroschenko auf außenpolitischen und diplomatischen Druck hin zur Feuerpause entschlossen habe. Die innenpolitischen Faktoren aber seien andere. Das Bataillon "Asow" ist an der "Anti-Terror-Operation" gegen die prorussischen Separatisten im Osten der Ukraine beteiligt. Die einwöchige Waffenruhe hatte Poroschenko am Freitagabend angeordnet.

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