Politiker als Todesopfer bei Flugzeugabstürzen

Bei Flugzeugabstürzen zählten schon mehrfach Politiker zu den Todesopfern. Oft ereigneten sich die Unfälle auf Dienstreisen.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Hier starb 2004 Mazedoniens Präsident Boris Trajkovski bei einem Absturz.
dpa Hier starb 2004 Mazedoniens Präsident Boris Trajkovski bei einem Absturz.

BERLIN - Bei Flugzeugabstürzen zählten schon mehrfach Politiker zu den Todesopfern. Oft ereigneten sich die Unfälle auf Dienstreisen.

26. Februar 2004: Nahe Stolac in Bosnien-Herzegowina kommt der mazedonische Präsident Boris Trajkovski ums Leben. Auch die anderen acht Insassen der Unglücksmaschine vom Typ Beechcraft Super King überleben den Aufprall in der Gebirgsregion nicht.

6. April 1994: Beim Landeanflug auf den Flughafen der ruandischen Hauptstadt Kigali wird ein Flugzeug mit zehn Menschen an Bord mit einer Rakete beschossen. Alle Insassen kommen ums Leben. Unter den Toten sind die Staatspräsidenten von Ruanda, Juvenal Habyarimana, und vom Nachbarland Burundi, Cyprien Ntaryamira.

17. August 1988: Der pakistanische Staatspräsident Zia ul Haq stürzt nahe der Grenze zu Indien mit einer Militärmaschine vom Typ C-130 Hercules ab. Alle 30 Insassen kommen ums Leben. Eine pakistanische Untersuchungskommission geht von einem Sabotageakt aus.

19. Oktober 1986: Auf dem Weg von Sambia nach Mosambik zerschellt über Südafrika eine Tupolew 134 des mosambikanischen Staatspräsidenten Samora Marchel an einem Hügel. Unter den 34 Opfern sind der Präsident und zwei Minister. Zehn Insassen überleben. Ein Fehler der sowjetischen Piloten gilt als Absturzursache.

24. Mai 1981: Ecuadors Staatspräsident Jaime Roldos Aguilera, der Verteidigungsminister des südamerikanischen Landes und sämtliche Begleiter sterben bei einem Absturz. Das Flugzeug war auf dem Rückweg von der peruanischen Grenze nach Quito.

4. Dezember 1980: Der portugiesische Ministerpräsident Francisco Sa Carneiro kommt beim Absturz seiner Cessna 421 kurz nach dem Start in Lissabon ums Leben. Mit ihm sterben der Verteidigungsminister und sechs weitere Insassen der Maschine. (dpa)

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.