Österreich geht von 20 000 neuen Flüchtlingen am Wochenende aus
Wien - «Wir wussten am Freitagabend überhaupt nicht, dass uns so ein Wochenende bevorstehen würde», sagte Marakovits und verwies auf mangelnde Informationen von ungarischen Behörden. Deshalb habe man in kurzer Zeit die logistische Versorgungskette wieder hochfahren müssen. Polizei, Bundesheer und Rotes Kreuz seien bemüht, bis zum Abend alle Angekommenen zu versorgen und in Unterkünften zu bringen.
Ungarn bringt seit Freitag jene Flüchtlinge mit Bussen und Zügen in die Nähe der österreichischen Grenze, die es von Kroatien übernimmt. Kleinere Gruppen erreichten das Alpenland am Wochenende auch über Slowenien. Die meisten Flüchtlinge wollen nach Deutschland weiterreisen.
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