Öffentlicher Dienst: Streik droht

Wird jetzt gestreikt? Die Schlichtung im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes ist gescheitert. Verdi-Chef Frank Bsirske lehnte den Schlichterspruch ab, bevor er offiziell verkündet wurde.
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HAMBURG - Wird jetzt gestreikt? Die Schlichtung im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes ist gescheitert. Verdi-Chef Frank Bsirske lehnte den Schlichterspruch ab, bevor er offiziell verkündet wurde.

Der Vorschlag von Schlichter Lothar Späth sieht eine Lohnerhöhung ab April um vier Prozent und ab Januar um weitere zwei Prozent vor. Hinzu kämen Einmalzahlungen von jeweils 450 Euro. Die Gewerkschaften dagegen fordern acht Prozent mehr Geld. „Der Vorschlag jetzt entspricht noch nicht mal einem Inflationsausgleich“, sagte Bsirske.

Das größere Problem war aber die Arbeitszeit: Sie soll laut Vorschlag in Westdeutschland um eine Stunde angehoben werden, die Gewerkschaft ist strikt dagegen. Am Wochenende kommen die Tarifparteien erneut zusammen – wenn es keinen besseren Vorschlag der Arbeitgeber gebe, so Bsirske, werde er der Tarifkommission den Streik empfehlen. Mitte April könnte es dann losgehen.

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