Obama und Europäer fordern Rücktritt von Assad

Der syrische Präsident Baschar al-Assad gerät wegen des brutalen Vorgehens gegen die Opposition international immer stärker unter Druck.
dpa |
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Der syrische Präsident Baschar al-Assad gerät wegen des brutalen Vorgehens gegen die Opposition international immer stärker unter Druck. Die USA forderten ihn am Donnerstag gemeinsam mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien erstmals zum Rücktritt auf.

Washington/Berlin - US-Präsident Barack Obama erklärte in Washington: "Um des Wohles des syrischen Volkes willen ist die Zeit für den Rücktritt von Präsident Assad gekommen." Zeitgleich wurde eine gemeinsame Erklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Staatspräsident Nicolas Sarkozy und Premierminister David Cameron veröffentlicht. Darin heißt es, Assad habe durch brutale militärische Gewalt gegen sein eigenes Volk "jede Legitimität verloren". "Wir rufen ihn auf, sich der Realität der vollständigen Ablehnung seines Regimes durch das syrische Volk zu stellen und im Interesse Syriens und der Einheit seines Volkes den Weg frei zu machen."

Alle vier Länder hatten sich bereits für eine Resolution des UN-Sicherheitsrats eingesetzt, um Assads Vorgehen zu verurteilen. Dies scheiterte bislang jedoch am Widerstand der Veto-Mächte China und Russland.

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