Nordkorea wollte angeblich südkoreanischen Minister töten

Die Regierung in Seoul hat nach Medienberichten Hinweise auf mögliche Pläne des kommunistischen Nordkorea für ein Attentat auf den südkoreanischen Verteidigungsminister Kim Kwan Jin.
dpa |
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Seoul - Das Militär und der Geheimdienst seien dabei herauszufinden, ob nordkoreanische Agenten in Südkorea oder ausländische Attentäter im Auftrag Pjöngjangs den Mordplan ausführen sollen, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap am Mittwoch. Die Agentur berief sich dabei auf Regierungsbeamte.

Die nordkoreanischen Staatsmedien hatten Kim, der ein harte Linie gegenüber Pjöngjang vertritt, wiederholt als "Verräter" und "Kriegstreiber" beschimpft. Kim war kurz nach dem Beschuss einer südkoreanischen Insel durch die nordkoreanische Küstenartillerie im vergangenen November zum Minister ernannt worden. Er hatte für den Fall einer neuen Aggression aus Nordkorea gewarnt, dass die südkoreanischen Streitkräfte so rasch und kräftig reagieren sollten, bis das Nachbarland aufgebe. Im März hatte er die südkoreanischen Soldaten dazu aufgerufen, sie sollten "zuerst schießen, dann berichten".

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