Nordkorea schließt Kursänderung aus
Nach dem Tod des Militärführers Kim Jong II, schließt Nordkorea einen Kurswechsel unter Nachfolger Kim Chongun aus. Gleichzeitig gab es neue Drohungen gegen den Nachbarn im Süden.
Seoul - Auch unter Kim Chongun soll es in Nordkorea keinen Kurswechsel geben. Zugleich stieß das Regime neue Drohungen gegen den Nachbarn im Süden aus und schob Kontakten mit der südkoreanischen Regierung einen Riegel vor.
Die Erklärung kam einen Tag nach dem Ende der offiziellen Trauerzeit für den langjährigen Alleinherrscher Kim Jong Il, der vor knapp zwei Wochen gestorben war. Im Mai 2010 hatte Nordkorea die Beziehungen zum Süden als abgebrochen erklärt, weil Seoul Strafmaßnahmen gegen das Nachbarland verhängt hatte.