Nordirland will bezahlten Sex verbieten

Das Betreiben von Bordellen und Zuhälterei ist in Nordirland bereits verboten. Jetzt soll auch der Kauf von sexuellen Dienstleistungen strafbar werden. Als Vorbild gilt Schweden.
dpa |
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Belfast - Nordirland will den Kauf sexueller Dienstleistungen verbieten. Nach der Abstimmung des Regionalparlaments am Vorabend lobten christliche Gruppen am Dienstag das Gesetz, Interessenvertreter von Prostituierte kritisierten den Vorstoß.

Bislang waren in Nordirland zwar das Betreiben von Bordellen und Zuhälterei verboten, wie im Rest Großbritanniens ist aber das Bezahlen für Sex legal. Das will die Region nun nach schwedischem Vorbild ändern. Schweden hatte den Kauf von Sexleistungen 1999 verboten und damit das Verhalten der Freier, nicht aber das der Prostituierten kriminalisiert. Nach Angaben schwedischer Behörden hat das Gesetz die Prostitution stark eingedämmt.

In Belfast muss das Gesetz noch weitere Hürden nehmen, es gilt aber als sicher, dass es in Kraft tritt.

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