Neue Runde im Tarifkonflikt der Krankenhaus-Ärzte

Die Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 50 000 Ärzte an städtischen Kliniken gehen heute in Düsseldorf in die fünfte Runde. In den bislang festgefahrenen Verhandlungen wird eine schnelle Einigung nicht erwartet.
dpa |
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Düsseldorf - Die Ärzte fordern sechs Prozent mehr Gehalt und eine Begrenzung der Arbeitszeit. Die kommunalen Arbeitgeber haben zwei Prozent mehr Gehalt rückwirkend zum Januar angeboten. Den Urlaub für Ärzte unter 55 Jahren wollen sie um einen Tag auf 29 kürzen. Bislang zeigte keine Seite Bewegung. Die Tarifverhandlungen gelten für Krankenhausärzte an kommunalen Kliniken in allen Bundesländern außer Hamburg und Berlin.

Vor den zweitägigen Verhandlungen bezeichneten die Arbeitgeber die Position der Ärztevertretung als unhaltbar. Die Forderungen des Marburger Bundes stünden in keinem Verhältnis zu den finanziellen Möglichkeiten der Krankenhäuser, sagte der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände, Manfred Hoffmann. Nach seinen Angaben würde das gesamte Forderungspaket in den Krankenhäusern zu Kostensteigerungen von 13 Prozent führen.

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