Neue Höchststrahlung an Atomruine
An der Atomruine Fukushima Daiichi ist an Tanks ein neuer Strahlenhöchstwert gemessen worden.
Tokio - An einem der Tanks für verstrahltes Kühlwasser wurde ein sogenannter "Hotspot" mit einem Strahlenwert von 2200 Millisievert pro Stunde bei einem Abstand von fünf Zentimetern entdeckt.
Das teilte ein Sprecher des Atombetreibers Tepco am Mittwoch mit. Einen halben Meter entfernt betrage die Strahlung nur noch 40 Millisievert.
Der Hotspot liege an demselben Tank, bei dem am Wochenende 1800 Millisievert gemessen worden waren. Es handelt sich um Beta-Strahlung, die nicht durch die Schutzkleidung der Reparaturtrupps dringt. Allerdings ist eine solche hohe Dosis für einen ungeschützten Menschen innerhalb von vier Stunden tödlich.
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