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Neue britische Premierministerin Liz Truss: Nicht treiben lassen

Die AZ-Korrespondentin über die neue Premierministerin.
| Susanne Ebner
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London - Sicher wird Liz Truss schnell konkrete Maßnahmen ankündigen, um den Menschen angesichts explodierender Energierechnungen zur Seite zu stehen. Beobachtern zufolge will sie mit ihrem Hilfspaket alle Erwartungen übertreffen. Das ist Chance und Herausforderung zugleich.

Schlägt sie einen vernünftigen Kurs ein, der – anders als von ihr angekündigt – auch Steuererhöhungen beinhalten sollte, könnte sie wegen des Ausmaßes der Probleme als diejenige in die Geschichtsbücher eingehen, die das Land durch die Krise geführt hat.

Liz Truss: Es wird nicht einfach, ihren Plan durchzusetzen

Dafür dürfte sie sich aber nicht vom rechten Flügel der Partei vor ihm hertreiben lassen. Angesichts der Tatsache, dass ihr Aufstieg in der konservativen Partei vor allem darauf basiert, diesen Rand zu bedienen, und weil die Partei in wirtschaftlichen Fragen zutiefst gespalten ist, wird es nicht einfach werden, ihren Plan durchzusetzen.

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