Netanjahu zu US-Angriffen: Frieden kommt durch Stärke

Israels Regierungschef beschreibt die US-Angriffe im Iran als "historischen Wendepunkt". Trump habe gehandelt, "um dem gefährlichsten Regime der Welt die gefährlichsten Waffen der Welt zu verwehren".
dpa |
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Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. (Archivbild)
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. (Archivbild) © Maya Alleruzzo/AP/dpa
Tel Aviv

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat nach den US-Angriffen auf Atomanlagen im Iran von einer "mutigen Entscheidung" des US-Präsidenten Donald Trump gesprochen. "Herzlichen Glückwunsch, Präsident Trump", sagte Netanjahu in einer Videobotschaft. "Ihre mutige Entscheidung, die nuklearen Anlagen Irans mit der gewaltigen und gerechten Macht der Vereinigten Staaten ins Visier zu nehmen, wird die Geschichte verändern."

Israels UN-Botschafter Danny Danon schrieb in einem Post auf der Plattform X: "Präsident Trump hat heute bewiesen, dass "Nie wieder" nicht nur ein Slogan ist, sondern eine Politik."

Israel habe im Krieg gegen den Iran "wahrlich Erstaunliches geleistet", sagte Netanjahu weiter. "Doch bei der Aktion heute Nacht gegen die iranischen Nuklearanlagen war Amerika unvergleichlich."

Die Vereinigten Staaten hätten getan, "was kein anderes Land der Welt tun konnte". Es werde in die Geschichte eingehen, "dass Präsident Trump gehandelt hat, um dem gefährlichsten Regime der Welt die gefährlichsten Waffen der Welt zu verwehren", sagte der Regierungschef weiter. 
Trumps Führungsstärke markiere "einen historischen Wendepunkt" und könne im Nahen Osten und anderswo zu einer Zukunft des Wohlstands und des Friedens führen.

In einer weiteren Ansprache auf Hebräisch sagte Netanjahu anschließend auch, Trump habe ihn unmittelbar nach dem Angriff im Iran angerufen. Es sei ein "sehr herzliches, sehr bewegendes Gespräch" gewesen. 

"Präsident Trump und ich sagen oft: "Frieden durch Stärke." Zuerst kommt die Stärke, dann kommt der Frieden", sagte Netanjahu weiter. "Und heute Nacht haben Präsident Trump und die Vereinigten Staaten mit großer Stärke gehandelt."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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