Netanjahu zu Hamas: Werden diese "Monster" besiegen

In Katar wird weiter über eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen verhandelt. Israels Ministerpräsident Netanjahu hofft, dass es dazu bald kommt. Zugleich droht er der Hamas.
dpa |
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Israels Premier Netanjahu bekräftigt seine Ziele im Gaza-Krieg.
Israels Premier Netanjahu bekräftigt seine Ziele im Gaza-Krieg. © Mark Schiefelbein/AP/dpa
Washington

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat während der in Katar laufenden Bemühungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen den Sieg über die islamistische Hamas beschworen. "Wir werden diese Monster besiegen und unsere Geiseln zurückholen", sagte Netanjahu dem ultrakonservativen US-Sender Newsmax. Er hoffe, dass "in wenigen Tagen" im Rahmen einer 60-tägigen Waffenruhe, über die derzeit indirekt verhandelt wird, zehn der noch lebenden Geiseln freikämen, sagte der Regierungschef.

Zu Beginn der Waffenruhe sollen zudem Gespräche aufgenommen werden, um den Krieg dauerhaft zu beenden, sagte Netanjahu laut seines Büros in einer Stellungnahme zum Ende seines USA-Besuchs. Um das aber erreichen zu können, müssten Israels Bedingungen erfüllt werden, erklärte Netanjahu: Die Hamas legt die Waffen nieder, hat keine staatlichen oder militärischen Fähigkeiten mehr, zudem wird Gaza entmilitarisiert. Sollten diese Forderungen nicht durch Verhandlungen innerhalb der 60 Tage erfüllt werden, werde Israel dies mit Gewalt erreichen.

Noch befänden sich 50 Geiseln in Gaza, sagte Netanjahu dem Sender Newsmax. "20 sind definitiv am Leben, und etwa 30 sind nicht am Leben, und ich möchte sie alle herausholen". Man habe jetzt eine Vereinbarung, dass die Hamas zunächst zehn Geiseln freilasse und etwa die halbe Anzahl der Leichen aushändige. Er werde aber auch alle übrigen Verschleppten, die lebenden wie die toten, herausholen. "Ich hoffe, wir können das in ein paar Tagen abschließen", sagte der israelische Regierungschef dem US-Sender weiter.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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