Nato-Minister reden über künftigen Einsatz in Afghanistan

Nach dem Abzug der Kampftruppen Ende 2014 sollen vor allem Ausbilder tätig sein. Ein Einsatzplan liegt aber noch nicht vor - unklar ist auch, welche Länder das übernehmen.
dpa |
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Brüssel - Die Verteidigungsminister der am internationalen Militäreinsatz in Afghanistan beteiligten Staaten beraten am Mittwoch in Brüssel über die Zukunft des Einsatzes.

Nach dem Abzug der Kampftruppen Ende 2014 sollen in Afghanistan vor allem Ausbilder für die afghanischen Truppen tätig sein. Ein Einsatzplan liegt dafür noch nicht vor, die Minister sollen lediglich über den Stand der Planung informiert werden.

Ebenfalls noch unklar ist, welche der bisher 28 Nato-Staaten und 22 Partnerländer von 2015 an zum Einsatz in Afghanistan bereit sein werden. Deutschland hat als erstes und bisher einziges Land erklärt, es werde 600 bis 800 Soldaten schicken, falls auch andere Verbündete sich entsprechend beteiligen. Bisher gehören noch rund 98 000 Soldaten aus 50 Staaten der Afghanistan-Schutztruppe an.

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