Mutmaßliche Mitglieder türkischer Terrorgruppe vor Gericht
Stuttgart - Der Generalbundesanwalt wirft ihnen vor, jahrelang in der Europaorganisation der verbotenen türkischen Terrorgruppe "Revolutionäre Volksbefreiungspartei/-front" (DHKP-C) aktiv gewesen zu sein. Sie sollen Untergliederungen in Deutschland geleitet und Geld gesammelt haben - auch für Terror-Aktivitäten in der Türkei.
Die DHKP-C ist eine linksextremistische Vereinigung. Ihr Ziel ist es, das Regierungssystem der Türkei durch einen revolutionären Umsturz zu beseitigen. So soll der Selbstmordanschlag im Februar 2013 auf die US-Botschaft in Ankara auf das Konto der DHKP-C gehen. Dabei hatte ein Selbstmordattentäter einen Wachmann mit sich in den Tod gerissen.
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