Müller: Wer keine Flüchtlinge aufnimmt, soll zahlen

Entwicklungsminister Gerd Müller fordert endlich klare Beschlüsse von der Europäischen Union. Wer sich weigert, Flüchtlinge aufzunehmen, sollte laut Müller entsprechend in einen gemeinsamen Fonds der EU einzahlen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Entwicklungsminister Gerd Müller fordert, dass jene EU-Länder in einen Fonds einzahlen, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen. "Das ist das Minimum", sagte er.
dpa Entwicklungsminister Gerd Müller fordert, dass jene EU-Länder in einen Fonds einzahlen, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen. "Das ist das Minimum", sagte er.

Berlin - EU-Länder, die keine Flüchtlinge aufnehmen, sollten nach dem Willen von Entwicklungsminister Gerd Müller Geld in einen Fonds einzahlen.

"Das ist das Minimum", sagte der CSU-Politiker im ZDF-"Morgenmagazin". Mit dem Geld könne den Menschen wenigstens vor Ort geholfen werden. Außerdem brauche es auch in Brüssel eine "operative Einheit", die die Beschlüsse der Mitgliedstaaten umsetze.

Lesen Sie hier: Ab 2016: Der Flüchtlingsausweis soll kommen

Derzeit sei die Europäische Union nicht in der Lage, angemessen zu reagieren. Bei einem informellen Treffen der EU-Entwicklungsminister in Luxemburg sollte es am Donnerstag auch um die gemeinsame Bewältigung der Flüchtlingskrise gehen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.