Müller fordert Notprogramm für Syriens Nachbarn

Angesichts des Flüchtlingsstroms aus Syrien hat Entwicklungsminister Gerd Müller mehr Unterstützung von der Europäischen Union für die Nachbarstaaten des Bürgerkriegslandes gefordert.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Syrische Flüchtlinge in einem Auffanglager in Jordanien. Der Bundesentwicklungsminister fordert mehr Hilfe für Syriens Nachbarländer.
dpa Syrische Flüchtlinge in einem Auffanglager in Jordanien. Der Bundesentwicklungsminister fordert mehr Hilfe für Syriens Nachbarländer.

Berlin - Die EU müsse ihre Anstrengungen weiter verstärken, "den Menschen dort zu helfen, wohin sie in ihrer größten Not zuerst geflohen sind - in die Nachbarstaaten Syriens", sagte der CSU-Politiker der Zeitung "Die Welt". Deshalb müsse es ein Zehn-Milliarden-Notprogramm der EU geben. "Wenn wir die Probleme nicht vor Ort lösen, kommen die Probleme zu uns." Die EU brauche eine "entwicklungspolitische Großoffensive" für die größte Flüchtlingskrise nach dem Zweiten Weltkrieg.

Lesen Sie auch: Prognose drastisch erhöht - 750.000 Flüchtlinge in 2015

Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks UNHCR sind vor dem Bürgerkrieg in Syrien allein in den Libanon fast 1,2 Millionen Menschen geflohen. Die tatsächliche Zahl dürfte noch höher liegen. Die UNHCR-Statistik erfasst nur Menschen, die sich bei dem Hilfswerk registriert haben.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.