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Ministerin Lambrecht: Schlechte Trefferbilanz

Politik-Redakteurin Heidi Geyer über Ministerin Lambrecht.
Heidi Geyer |
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Wenn eine Stelle frei wird, erstellt der Arbeitgeber ein fachliches Anforderungsprofil, sucht Kandidaten und entscheidet nach der besten Passung. So laufen Stellenbesetzungen zumindest meistens ab. Für die Politik gilt dies nicht immer, und manchmal ist das ganz gut so.

Es gab auch schon Taxifahrer, die Deutschland vor dem Irak-Krieg bewahrt haben und Epidemiologen, die weit übers Ziel hinausschossen. Im Fall von Ministerin Lambrecht jedoch klaffen nicht nur Kompetenzen und Anforderungen himmelweit auseinander. Es wirkt hilflos und überfordert, wie Lambrecht reagiert.

Was es in der jetzigen Situation bräuchte, wäre aber ein besonnener und führungsstarker Sanierer. Ohne Zweifel ist das Wehrressort ein Ministerium, das extrem fordernd ist. Olaf Scholz sollte sich jedoch überlegen, ob er angesichts der "Zeitenwende" die Sicherheit Deutschlands wirklich in den Händen einer Frau lassen will, die nur bei Fettnäpfchen zielsicher ist.

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4 Kommentare
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  • Marlboro123 am 06.12.2022 18:56 Uhr / Bewertung:

    Frau Lambrecht ist als Verteidigungsminister ein Blindgänger, das einzige was sie fertig brachte,war der Heliflug mit ihrem Sohn nach Sylt, ich denke sie wäre beim VDK besser aufgehoben

  • Der wahre tscharlie am 06.12.2022 17:07 Uhr / Bewertung:

    Naja, Sanierer*innen hätte die Bundeswehr schon seit Jahren, wenn nicht sogar seit 10 Jahren gebraucht. Und bei Frau Lambrecht kommt noch dazu, dass sie das Amt eigentlich nicht haben wollte, wie die AZ in einem Artikel schreibt. Ganz zu Schweigen davon, dass sie mit dem Miltär nie was am Hut hatte.
    Insofern kann man ihr nur bedingt einen "Vorwurf" machen, sondern eher der Ampel, die die Frau, vermutlich aus Ermangelung einer besseren Personalie, die Frau auf den Posten gesetzt hat.

  • Radi Brunnengrosser am 06.12.2022 11:05 Uhr / Bewertung:

    Die Frau ist eine Eingebildete und Überhebliche
    Fehlbesetzung.

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