Mindestens drei Tote bei Ausschreitungen in Ägypten

Bei den jüngsten Massenprotesten in Ägypten sind laut Medienberichten mindestens drei Menschen ums Leben gekommen.
dpa |
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Istanbul/Kairo - Wie die staatliche Zeitung "Al-Ahram" berichtete, wurden drei Frauen während Auseinandersetzungen zwischen Anhängern des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi und dessen Gegnern in der Stadt Al-Mansura im Nildelta getötet. Sieben weitere Menschen wurden demzufolge verletzt, als Anhänger Mursis und Gegner des Islamisten mit Schusswaffen und Messern aufeinander losgingen.

Die Muslimbruderschaft berichtete am Samstag auf ihrer Internetseite von vier getöteten Ägypterinnen. Das Führungsmitglied der Bewegung, Essam al-Arian, erklärte über den Kurznachrichtendienst Twitter: "Es ist eine Schande für die Verschwörer des blutigen Militärputsches, ihre Unterstützer und alle, die über die Menschenrechtsverletzungen schweigen, dass Frauen in Al-Mansura vor den Augen von Armee und Polizei mit Messern und scharfer Munition getötet werden."

Mursi war Anfang des Monats nach tagelangen Massenprotesten vom Militär entmachtet worden. Am Freitag hatten seine Anhänger und Gegner wieder landesweit demonstriert.

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