Mindestens 73 Tote bei Serie von Anschlägen im Irak

Im Irak sind am Donnerstag bei Angriffen von Extremisten mindestens 73 Menschen ums Leben gekommen..
dpa |
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Im Irak sind am Donnerstag bei einer Serie von Sprengstoffanschlägen und Angriffen von Extremisten mindestens 73 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Verletzten lag bei über 180, berichteten irakische Medien.

Bagdad/Falludscha -Die Anschläge und Schießereien ereigneten sich in mindestens zehn Städten in verschiedenen Landesteilen, unter anderem in Bagdad, Kirkuk und Mossul.

Allein am späten Donnerstagabend starben 25 Menschen, als im Süden der Hauptstadt Bagdad eine Motorradbombe explodierte. Weitere 40 Menschen wurden bei dem Anschlag verletzt, berichtete die unabhängige Website Alsumariya News. Im Norden Bagdads wurden drei Zivilisten durch eine Autobombe getötet.

Hintergrund der Gewalt ist ein politischer Konflikt vor allem zwischen den Kurdenparteien und dem schiitischen Regierungschef Nuri al-Maliki. Die Kurden intensivieren ihre Beziehungen zu den Kurden in Syrien, die auf Autonomie dringen. Schiiten sind zudem immer wieder Ziel sunnitischer Extremisten.

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