Militär: Drohne auf Flughafen im Süden Israels eingeschlagen

Israels Konflikt mit den Huthi eskaliert weiter: Eine Drohne aus dem Jemen ist laut Militär am Flughafen Ramon im israelischen Süden eingeschlagen. Der Luftraum wurde gesperrt, ein Mensch verletzt.
dpa |
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Seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 greift die jemenitische Huthi-Miliz Israel regelmäßig mit Raketen und Drohnen an – als Ausdruck ihrer Solidarität mit der islamistischen Hamas. (Archivbild)
Seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 greift die jemenitische Huthi-Miliz Israel regelmäßig mit Raketen und Drohnen an – als Ausdruck ihrer Solidarität mit der islamistischen Hamas. (Archivbild) © Osamah Abdulrahman/AP/dpa
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Tel Aviv

Eine Drohne aus dem Jemen ist israelischen Militärangaben zufolge im Bereich des Flughafens Ramon im Süden Israels eingeschlagen. Die Armee teilte mit, es habe keinen Raketenalarm gegeben und man untersuche den Vorfall. Das israelische Nachrichtenportal "ynet" berichtete, eine Person sei leicht verletzt worden. Die israelische Luftfahrtbehörde teilte mit, die Ankunftshalle sei getroffen und der Luftraum über dem Ramon-Flughafen sei für den Flugverkehr gesperrt worden. 

Zuvor hatte die Armee mitgeteilt, drei aus dem Jemen abgefeuerte Drohnen seien von der Luftabwehr abgefangen worden.

Am Abend reklamierte die jemenitische Huthi-Miliz Drohnenangriffe auf mehrere Orte in Israel für sich. Darunter sei einer, der direkt den Flughafen Ramon getroffen habe, teilte ein Sprecher der Miliz mit.

Huthi-Miliz greift Israel seit Beginn des Gaza-Kriegs regelmäßig an

Anfang Mai war bereits eine von der Huthi-Miliz auf Israel abgefeuerte Rakete im Bereich des internationalen Flughafens Ben Gurion bei Tel Aviv eingeschlagen. 

Seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 greift die Huthi-Miliz Israel regelmäßig mit Raketen und Drohnen an – als Ausdruck ihrer Solidarität mit der islamistischen Hamas. Israel attackiert seinerseits immer wieder Ziele im Jemen. Bei einem Luftangriff waren zuletzt der Huthi-Ministerpräsident Ahmed al-Rahaui, neun seiner Minister sowie zwei weitere Huthi-Vertreter getötet worden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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