Migranten aus Pakistan sollen schneller zurückgeschickt werden
Luxemburg - In der Migrationskrise arbeitet die EU daran, Migranten aus Pakistan leichter in ihr Herkunftsland zurückschicken zu können. Sie habe das Thema Migration und Rückkehr mit Vertretern Pakistans angesprochen, sagte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini am Morgen in Luxemburg.
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Dort treffen sich bis Freitag Außenminister und andere hochrangige Diplomaten aus 51 europäischen und asiatischen Staaten. Pakistan ist dort mit seinem Sicherheitsberater Sartaj Aziz vertreten.
Mogherini sprach von "sehr positiven" Signalen der pakistanischen Seite. Die EU hat seit bald fünf Jahren ein Rücknahme-Abkommen mit dem Land. Nun gehe es aber um die "reibungslose Umsetzung", sagte sie. "Ich bin auf Bereitschaft und Willen zur Zusammenarbeit auf operativer Ebene gestoßen, um sicherzustellen, dass tatsächlich Rückführungen stattfinden."
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