Medien: Heute nächste Gespräche zwischen Ukraine und USA

Es ist noch keine Woche her, dass ukrainische und US-Vertreter in Florida über ein Ende des russischen Krieges berieten. Kurz darauf verhandelten die USA in Moskau. Nun steht die nächste Runde an.
dpa |
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Kushner (l) begleitete Witkoff erstmals im Kreml.
Kushner (l) begleitete Witkoff erstmals im Kreml. © Alexander Kazakov/Sputnik, Kremlin Pool via AP/dpa
Washington

Nach dem Treffen von US-Vertretern mit Kremlchef Wladimir Putin in Moskau wird Medienberichten zufolge heute eine ukrainische Delegation in den USA erwartet. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff und der Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, wollen die Delegation in Florida treffen, wie unter anderem die "New York Times" und der Sender CBS News unter Berufung auf das Weiße Haus berichteten. 

Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bereits neue Gespräche mit US-Vertretern in Aussicht gestellt. "Wir bereiten Treffen in den Vereinigten Staaten vor", sagte er in seiner abendlichen Videobotschaft. In den kommenden Tagen erwarte die Ukraine Neuigkeiten dazu. Ihm zufolge soll wieder eine Gruppe um den Sekretär des nationalen Sicherheitsrats Rustem Umjerow und Generalstabschef Andrij Hnatow die Gespräche mit den USA fortsetzen. 

Trump: Treffen war sehr gut

Am Dienstag hatte Witkoff bei seinem sechsten Treffen mit Putin den Stand der US-Überlegungen für einen Frieden im Ukraine-Krieg erläutert. Kushner hatte ihn dabei erstmals im Kreml begleitet. Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow sagte nach dem fünfstündigen Treffen, es sei noch kein Kompromiss gefunden worden. 

Trump sagte am Mittwoch, Putin hätte ein "sehr gutes Treffen" mit Witkoff und Kushner gehabt. Wozu das führe, könne er nicht sagen. Die US-Vertreter hätten den Eindruck gehabt, dass Putin einen Deal wolle. 

Zuvor hatte am vergangenen Wochenende bereits ein Team um Umjerow in Florida mit US-Außenminister Marco Rubio, Witkoff und Kushner über Wege für ein Ende des russischen Angriffskriegs beraten. Beide Seiten sprachen danach von Fortschritten - Rubio betonte aber auch, es gebe "noch viel zu tun".

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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