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Markus Söder zwischen opponieren und regieren: Kein Zuckerschlecken

AZ-Landtagskorrespondent Ralf Müller über Söders Doppelrolle.
| Ralf Müller
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Opponieren und regieren zur gleichen Zeit ist kein Zuckerschlecken. Als bayerischer Ministerpräsident muss CSU-Chef Markus Söder so effizient und treffsicher und gleichzeitig mit einer gewissen landesväterlichen Zurückhaltung regieren, damit die CSU bei der Landtagswahl im Herbst 2023 keinen Machtverlust erfährt.

Als CSU-Chef muss er die tatsächlichen und vermeintlichen Schwächen der Ampel-Koalition in Berlin aufs Korn nehmen. Letzteres aber auch nicht so schroff und kompromisslos, dass sich das Volk in der  gegenwärtig labilen Krisenstimmung angewidert vom Parteiengezänk abwendet.

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Söders Platz ist und bleibt in Bayern

Rechtzeitig vor dem kleinen Parteitag der CSU hat Söder kundgetan, dass sein Platz nun wirklich und wahrhaftig in Bayern sei und bleibe. Es wäre für den Landtagswahlkampf der CSU im kommenden Jahr eine Belastung, wenn der Eindruck entstünde, der Spitzenmann schiele nach wie vor aufs Berliner Kanzleramt und nehme seinen Job in Bayern nicht so ernst wie er eigentlich sollte.

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