Mandela ringt mit dem Tod: künstlich beatmet

Südafrikas schwer kranker Ex-Präsident Nelson Mandela wird einem Zeitungsbericht zufolge inzwischen künstlich beatmet. Weltweit beten Menschen für den 94-Jährigen.
dpa |
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Pretoria - Wegen Nierenversagens sei auch alle drei Stunden eine Dialyse notwendig, berichtet der „Citizen“ am Mittwoch unter Berufung auf mehrere, namentlich nicht genannte Angehörige des 94-Jährigen. Die Ärzte hätten der Familie angeboten, über die Abschaltung der lebenserhaltenden Geräte zu entscheiden, so das Blatt.

Das Präsidialamt hatte Mandelas Zustand am Vortag als nach wie vor „kritisch“ bezeichnet. Der südafrikanische Nationalheld befindet sich seit dem 8. Juni wegen einer schweren Lungenentzündung im Medi-Clinic-Heart-Krankenhaus in Pretoria.

Auch am Mittwoch wurden wieder zahlreiche Karten mit Genesungswünschen, von Kindern gemalte Bilder, Blumensträuße und Luftballons vor das Hospital gelegt und an seinen Zäunen befestigt. In der Nacht hatten Menschen Kerzen angezündet, gebetet und Lieder der Freiheitsbewegung gesungen.

Mandela hatte wegen seines Kampfes gegen das rassistische Apartheidsystem 27 Jahre lang in Haft gesessen. 1994 wurde er erster Präsident des demokratischen Südafrikas. Er ebnete den Weg zur Aussöhnung von Schwarzen und Weißen in seinem Heimatland.

 

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