Mai-Kundgebungen zu Euro-Krise und Mindestlohn

Bei den traditionellen Gewerkschaftskundgebungen zum 1. Mai sind heute in vielen Städten die Euro-Krise und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigten in Deutschland und Europa das zentrale Thema.
dpa |
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Berlin - Zudem werden die aktuellen Tarifauseinandersetzungen in der Metall- und Elektroindustrie sowie die Gewerkschaftsforderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn eine Rolle spielen. Ausschreitungen Autonomer werden in Berlin und Hamburg befürchtet.

Die Hauptkundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) unter dem Motto "Gute Arbeit für Europa - Gerechte Löhne und soziale Sicherheit" findet in diesem Jahr in Stuttgart statt. Dort spricht DGB-Chef Michael Sommer.

Der Vorsitzende der IG-Metall, Berthold Huber, wird in Hamburg erwartet. Die größte Industriegewerkschaft steckt mitten im Arbeitskampf und hat zu ersten Warnstreiks aufgerufen, um ihrer Forderung nach 6,5 Prozent mehr Lohn für die bundesweit rund 3,6 Millionen Beschäftigten Nachdruck zu verleihen. Verdi-Chef Frank Bsirske wird bei der Mai-Kundgebung in Saarbrücken reden.

In Berlin und in Hamburg werden bei Demonstrationen sogenannter autonomer Gruppen und der Hausbesetzer-Szene zum 1. Mai erneut Ausschreitungen befürchtet. In Berlin sind wie im Vorjahr 7000 Polizisten im Einsatz. Der 1. Mai 2011 war im Vergleich zu früheren Jahren relativ friedlich verlaufen.

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