Maas trifft Guaidós "Außenminister" in Kolumbien

Bogotá (dpa) – Angesichts der immer dramatischer werdenden Krise in Venezuela stockt Deutschland seine Hilfsmittel für die Flüchtlinge im Nachbarland Kolumbien auf. Bundesaußenminister Heiko Maas sagte bei seinem Besuch in der Hauptstadt Bogotá vier Millionen Euro für humanitäre Hilfe zu.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Carbonatix Pre-Player Loader

Audio von Carbonatix

Bogotá (dpa) – Angesichts der immer dramatischer werdenden Krise in Venezuela stockt Deutschland seine Hilfsmittel für die Flüchtlinge im Nachbarland Kolumbien auf. Bundesaußenminister Heiko Maas sagte bei seinem Besuch in der Hauptstadt Bogotá vier Millionen Euro für humanitäre Hilfe zu.

Diese werden zusätzlich zu den schon bereitgestellten zehn Millionen gezahlt. Gleichzeitig sicherte er der Opposition in Venzuela um den selbsternannten Übergangspräsidenten Juan Guaidó die anhaltende Unterstützung Deutschlands im Machtkampf mit Präsident Nicólas Maduro zu.

"An unserer Haltung hat sich nichts verändert: Für uns ist Juan Guaidó der Übergangspräsident, der den Auftrag hat, Neuwahlen zu organisieren. Das ist auch das Ziel, das wir weiter verfolgen", sagte Maas. Er traf am Mittwochmorgen in Bogotá eine Gruppe von Oppositionellen, darunter den "Schatten-Außenminister" Guaidós, Julio Borges, der in der kolumbianischen Hauptstadt lebt.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.