London warnt vor steigenden Risiken durch Minen in der Ukraine

Betroffen seien vor allem die Gebiete Cherson im Süden und Charkiw im Osten, die vorübergehend von russischen Truppen besetzt waren, teilte das britische Verteidigungsministerium mit.
AZ/dpa |
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Ein Mitglied des staatlichen ukrainischen Katastrophenschutzes arbeitet an der Entminung einer Fläche.
Ein Mitglied des staatlichen ukrainischen Katastrophenschutzes arbeitet an der Entminung einer Fläche. © Andrii Marienko/AP/dpa

London - Angesichts milderer Temperaturen und mehr Arbeiten in der Landwirtschaft in der Ukraine warnt Großbritannien vor Risiken durch Minen für die Zivilbevölkerung.

"Es wird vermutlich mindestens ein Jahrzehnt dauern, um die Ukraine von Minen zu räumen" 

Es würden täglich Zwischenfälle gemeldet, teilte das Verteidigungsministerium in London am Montag mit. Betroffen seien vor allem die Gebiete Cherson im Süden und Charkiw im Osten, die vorübergehend von russischen Truppen besetzt waren. Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 seien mehr als 750 Zivilisten durch Minen getötet oder verletzt worden.

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In jedem achten Fall sei ein Kind das Opfer. "Es wird vermutlich mindestens ein Jahrzehnt dauern, um die Ukraine von Minen zu räumen", hieß es. Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf.

Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor.

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