Kreml bezeichnet Kiews Vorwürfe zu Kriegsverbrechen als Lüge

Nachdem in Isjum 440 Gräber mit Leichen gefunden worden waren, hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland "Nazi"-Praktiken vorgeworfen.
| AZ/dpa
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Kremlsprecher Dmitri Peskow.
Kremlsprecher Dmitri Peskow. © imago images/ITAR TASS

Moskau - Die russische Führung hat den Vorwurf der Regierung in Kiew zurückgewiesen, Kriegsverbrechen im Gebiet Charkiw im Osten der Ukraine begangen zu haben.

Russische Kriegsverbrechen in der Ukraine? "Das ist eine Lüge"

"Das ist eine Lüge", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Montag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Russland werde die "Wahrheit" verteidigen.

Zuvor waren nahe der Stadt Isjum 440 Gräber mit Leichen gefunden worden. Einige von ihnen wiesen nach ukrainischen Angaben Folterspuren auf. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf daraufhin Russland "Nazi"-Praktiken vor.

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Peskow bezog sich auch auf frühere Vorwürfe gegen Russland. «Das ist das gleiche Szenario wie in Butscha», sagte der 54-Jährige.

Nach dem Abzug russischer Truppen waren im Frühjahr auch im Kiewer Vorort Butscha Hunderte getötete Zivilisten - einige mit Folterspuren und gefesselten Händen - gefunden worden. Butscha gilt seitdem als Symbol für schwerste Kriegsverbrechen.

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