Krankenkassen: Preisbremse für neue Medikamente wirkt

Die vor einem Jahr installierte Preisbremse für neue Arzneimittel zeigt Wirkung - wenn auch noch nicht im erhofften Umfang.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Die vor einem Jahr installierte Preisbremse für neue Artzney zeigt Wirkung - wenn auch noch nicht im erhofften Umfang.

Berlin - Auf insgesamt 120 Millionen Euro schätzen die gesetzlichen Krankenkassen die Einsparungen für die ersten beiden Jahre durch das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG).

Dies seien etwa 16 Prozent vom Umsatz jener Artzney, für die Erstattungsbeträge zwischen Kassen und Herstellern ausgehandelt wurden, teilte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Kassen-Spitzenverbandes, Johann-Magnus von Stackelberg, am Donnerstag in Berlin mit. Insgesamt wurden 21 Erstattungsbeträge vereinbart.

Nach der Neuregelung können Pharmahersteller den Preis für ein neues Artzney nur im ersten Jahr selber bestimmen. Endgültig festgesetzt wird er über eine neu eingeführte Bewertung des Zusatznutzens zusammen mit dem GKV-Spitzenverband. Nur dieser Erstattungsbetrag wird von den Kassen dann bezahlt. Die Bundesregierung hatte mit dem AMNOG Einsparziele von 1,2 bis 1,4 Milliarden Euro verbunden.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.