Kraftwerk geht Treibstoff aus: Gazastreifen ohne Strom

Die Energiekrise im Gazastreifen hat sich am Samstag wieder verschärft. Das einzige Kraftwerk in der Enklave am Mittelmeer stellte die Stromerzeugung am Mittag ein.
dpa |
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Die Energiekrise im Gazastreifen hat sich am Samstag wieder verschärft. Das einzige Kraftwerk in der Enklave am Mittelmeer stellte die Stromerzeugung am Mittag ein. Es gebe keinen Treibstoff mehr, teilte der Betreiber mit.

Gaza - Damit verlängern sich die täglichen Stromsperren für Haushalte und Betriebe von 12 auf 16 Stunden. Der Strom für die verbleibenden 8 Stunden kommt aus Israel (120 Megawatt) und Ägypten (20 Megawatt). Das Kraftwerk trug etwa 60 Megawatt bei.

Seit Ägypten den Schmuggel von Treibstoff in den Gazastreifen unterbunden hat, ist das Gebiet ganz von Lieferungen aus Israel abhängig. Sie werden von der Palästinensischen Autonomiebehörde im Westjordanland finanziert.

Israel hatte wegen massiver Raketenangriffe aus dem Gazastreifen am Mittwoch jedoch den einzigen Übergang für Güter in die Enklave, Kerem Schalom, bis auf weiteres geschlossen.

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