Kommentar zu Hans-Georg Maaßen

Der AZ-Korrespondent Bernhard Junginger zu Maaßen.
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Der AZ-Korrespondent Bernhard Junginger über Hans-Georg Maaßen.
picture alliance/Bernd von Jutrczenka/dpa/AZ Der AZ-Korrespondent Bernhard Junginger über Hans-Georg Maaßen.

Der AZ-Korrespondent Bernhard Junginger zu Hans-Georg Maaßen.

Ein Geheimdienstchef, der Teile der Regierung, für die er arbeitet, vor seinen europäischen Amtskollegen als "linksradikal" bezeichnet – unvorstellbar. Doch Hans-Georg Maaßen hat genau das getan und damit auf gröbste Weise seine Pflicht zur Loyalität verletzt.

"Kreuzzug gegen seine oberste Dienstherrin"

Maaßen hat Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht verziehen, dass sie seine Bedenken in der Flüchtlingspolitik nie ernst genommen hat. Seither führt er einen Kreuzzug gegen seine oberste Dienstherrin. Schutz bot sein direkter Vorgesetzter Seehofer, der ihn gewähren ließ, weil er die Kritik an der Flüchtlingspolitik teilt. Maaßen hat mit seiner bizarren Abschiedsrede die goldene Brücke, die Seehofer ihm gebaut hat, in Brand gesteckt. Und den ihm stets wohlgesonnenen Innenminister schwer beschädigt.

Lesen Sie hier: Seehofer versetzt Maaßen in einstweiligen Ruhestand

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