Kiew berichtet von Erfolgen im Donbass

Es ist sicher nicht die große Offensive, aber in kleinen Gegenangriffen macht die Ukraine seit einigen Tagen Geländegewinne im Osten. Nadelstiche gegen die russische Militärmaschine, aber wirksam.
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Syrskyj berichtet von neuen Geländegewinnen im Osten. (Archivbild)
Syrskyj berichtet von neuen Geländegewinnen im Osten. (Archivbild) © Ukrainisches Präsidentialamt/Pool/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa
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Kiew

Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben erneut Geländegewinne im Donbass erzielt. Zunächst berichtete Armeechef Olexander Syrskyj, dass in der Region Donezk drei von russischen Einheiten besetzte Ortschaften zurückerobert worden seien. 

Später meldete der ukrainische Militärgeheimdienst HUR die Rückeroberung einer weiteren Ortschaft. Gemeinsam mit einer Heereseinheit seien russische Soldaten aus der Ortschaft Nowomychajlowka vertrieben worden. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

Die ukrainischen Streitkräfte haben in den vergangenen Tagen mehrere kleine Geländegewinne im Südosten des Landes erzielt. Bis dahin waren stets russische Truppen auf dem Vormarsch. 

Größter Brennpunkt bleibt die Umgebung der inzwischen zerstörten Stadt Pokrowsk. "Dort ist die Lage am schwierigsten", sagte Syrskyj. Dort seien "die Verteidigung der ukrainischen Unabhängigkeit und der ukrainischen Flagge nicht nur hehre Worte, sondern ein tägliches Risiko und ein täglicher Kraftakt".

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor kurzem angedeutet, dass die ukrainischen Streitkräfte von der Defensive in die Offensive wechseln wollten. Anlass dazu war ein Post von US-Präsident Donald Trump, der mit einem Sport-Vergleich betont hatte, dass eine verteidigende Mannschaft nicht gewinnen könne.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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