Kassenärzte beginnen Proteste

Im Honorarstreit mit den Krankenkassen wollen die Kassenärzte zunächst die Kassen-Bürokratie ins Visier fassen. Die Patienten sollen unter dem Protest nicht leiden - zunächst zumindest.
dpa |
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Berlin - Mit "gezielten Nadelstichen" starten die Kassenärzte am Montag ihre Protestaktionen im Honorarstreit mit den Krankenkassen. In erster Linie soll zunächst die Kassen-Bürokratie ins Visier genommen werden.

Die Ärzte wollen keine Bonushefte mehr ausfüllen, schriftliche Anfragen der Krankenkassen nicht beantworten und Gespräche mit Kassenmitarbeitern nur noch vor 8 und nach 20 Uhr führen. Die Patienten sollen so zunächst nicht unter den Protestaktionen leiden.

Eine nächste Verhandlungsrunde ist für den 15. September geplant. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) war in dem für die Honorare entscheidenden Gremium, dem Erweiterten Bewertungsausschuss, mit ihrer Forderung nach 3,5 Milliarden Euro mehr für 2013 nicht durchgekommen. Geben soll es 270 Millionen Euro mehr.

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