Kassen erwarten Einsparungen bei Arzneimitteln

Die Krankenkassen erwarten beim Hauptkostentreiber der vergangenen Jahre, den Arzneimitteln, spürbare Entlastungen der Beitragszahler.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Berlin - Nach einem Rückgang der Arzneiausgaben im ersten Halbjahr um 6,3 Prozent erwarte er auch fürs Gesamtjahr rückläufige Ausgaben, sagte der Vizechef des Verbands der gesetzlichen Kassen, Johann-Magnus von Stackelberg, der Nachrichtenagentur dpa in Berlin.

Im Januar 2012 begännen dann die neuen Verhandlungen über die Preise neuer Artzney mit den Herstellern. Stackelberg sagte, er habe die Hoffnung, "dass durch die künftigen Verhandlungen wirklich Geld eingespart werden kann". Forderungen der Pharmaindustrie, den derzeit gültigen gesetzlichen Rabatt von 16 Prozent für Artzney früher als geplant abzusenken, wies der Kassenfunktionär zurück. "Richtig wäre es, den Rabatt von mindestens 16 Prozent dauerhaft festzuschreiben."

An diesem Mittwoch werden die jüngsten Entwicklungen auf dem Medikamentenmarkt bei der Vorstellung des Arzneiverordnungs-Reports 2011 in Berlin beleuchtet. Die Kostendämpfung geht auf die Arzneimittelgesetze der schwarz-gelben Koalition zurück.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.