Kanzleramt wegen verdächtiger Postsendung abgesperrt

Das Kanzleramt in Berlin musste am Mittwochmorgen wegen einer verdächtigen Postsendung abgesperrt werden. Sprengstoffexperten sind bereits angefordert.
von  az
In einer dieser Postboxen vor dem Kanzleramt in Berlin befindet sich eine verdächtige Postsendung.
In einer dieser Postboxen vor dem Kanzleramt in Berlin befindet sich eine verdächtige Postsendung. © dpa

Berlin - Wegen einer verdächtigen Postsendung ist das Bundeskanzleramt am Mittwochmorgen abgesperrt worden. Bei der routinemäßigen Vorab-Überprüfung der eintreffenden Sendungen habe es Auffälligkeiten gegeben, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. "Diese müssen weiter geklärt werden." Die Bundespolizei hat dafür bei der Berliner Polizei Sprengstoffexperten angefordert, wie eine Polizeisprecherin der dpa sagte.

Die reguläre Kabinettssitzung begann dennoch wie geplant um 9.30 Uhr.

Der Hinweis war nach Angaben eines Sprechers gegen 8.30 Uhr eingegangen. Die Postsendung habe sich vor der Hauptzufahrt des Gebäudes - also außerhalb des Areals - befunden. Die Hauptzufahrt wurde daraufhin gesperrt. Das Kanzleramt war aber über weitere Zufahrten erreichbar. Mehr Details zur Sendung selbst lagen zunächst nicht vor.

Update 11:00 Uhr:

Inzwischen hat die Polizei die Sperrung des kanzleramts wieder aufgehoben. Offensichtlich handelte es sich um einen Fehlalarm.

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