K-Frage bei der Union: Tage des Zorns
Egal, wer, wann und wie zum Kanzlerkandidaten der Union gekürt wird - selbst das Gemetzel zwischen dem Söder- und Laschet-Lager, dem Deutschland das zweifelhafte Vergnügen hat beizuwohnen, wird zügig in Vergessenheit geraten. Man wird sich hinter dem Gekürten scharen und auch die Verletzungen abhaken.
Das Kanzleramt steht auf dem Spiel
Denn das, was auf dem Spiel steht, ist allen Beteiligten wichtiger: das Kanzleramt. Ginge es verloren, würden sich jedoch alle wieder an die Tage des Zorns erinnern - und an die, die es danach vermasselt haben. Dann käme vermutlich die Zeit für ein komplett neues Personal bei der Union auf bundespolitischer Ebene.