Iran startet Gegenangriff mit Raketen auf Israel

Ein beispielloser Großangriff Israels auf den Iran läuft. Jetzt schlägt die Islamische Republik mit Raketenangriffen zurück. Aus Tel Aviv werden Explosionen gemeldet.
dpa |
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Die israelische Armee hat den Abschuss iranischer Raketen Richtung Israel gemeldet und die Menschen aufgerufen, Schutzräume aufzusuchen
Die israelische Armee hat den Abschuss iranischer Raketen Richtung Israel gemeldet und die Menschen aufgerufen, Schutzräume aufzusuchen © Ariel Schalit/AP/dpa
Tel Aviv

Der Iran hat einen Gegenangriff auf Israel gestartet. Die israelische Armee teilte mit, sie habe den Start iranischer Raketen Richtung Israel registriert. Kurz darauf verlautete aus dem Iran, dass Hunderte Raketen auf Israel abgefeuert worden seien. Die israelische Armee teilte mit, hörbare Explosionen stammten von der Luftabwehr oder von Einschlägen. 

Luftalarm war in mehreren Landesteilen ausgelöst worden. Die Bevölkerung war aufgerufen, sich in Schutzräume zu begeben. 

Im iranischen Fernsehen war die Rede von Angriffen in Tel Aviv und Jerusalem. Über größere Schäden oder Opfer wurde zunächst nichts bekannt.

Beispielloser Angriff auf den Iran

Seit der Nacht läuft ein Großangriff Israels auf iranische Städte und Atomanlagen, dabei wurde die Militärführung des Irans ausgeschaltet. Der Iran wertete die Welle von Luftattacken als Kriegserklärung und versuchte nach israelischer Darstellung zunächst, Israel mit 100 Drohnen zu attackieren. Der israelische Staatspräsident Izchak Herzog hatte den Großangriff im Iran mit einer existenziellen Bedrohung des jüdischen Volkes begründet.

Der Iran hatte Vergeltung angekündigt: Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei sagte am Abend: "Die Streitkräfte werden mit Entschlossenheit handeln und das niederträchtige zionistische Regime zugrunde richten." Der 86-Jährige hatte dem Erzfeind Israel nach Angriffen auf viele Ziele im Land bereits mit einer "einer harten Bestrafung" gedroht. Das iranische Volk könne sicher sein, dass nach dem Großangriff keine Nachlässigkeit geschehen werde, sagte Chamenei.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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