Von Hamas kontrollierte Behörde: 25 Tote bei Gaza-Angriffen

Israels Armee wirft der Hamas eine Attacke auf Soldaten in Gaza vor - und greift daraufhin eigenen Angaben zufolge Ziele der Islamisten an. Dabei soll es bis zum Abend Dutzende Tote gegeben haben.
dpa |
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Die seit dem 10. Oktober geltende Waffenruhe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas bleibt fragil. (Archivbild)
Die seit dem 10. Oktober geltende Waffenruhe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas bleibt fragil. (Archivbild) © Abdel Kareem Hana/AP/dpa
Gaza

Bei neuen Angriffen der israelischen Armee auf Ziele im Gazastreifen sind trotz der geltenden Waffenruhe laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde 25 Menschen getötet worden. Zuvor hatte Israels Armee mitgeteilt, dass Terroristen israelische Soldaten im Süden des Gebiets angegriffen hätten. Israels Militär warf der Hamas einen Verstoß gegen die Gaza-Vereinbarung vor und hatte Angriffe auf Ziele der Terrororganisation im Gazastreifen angekündigt.

Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete allein zehn Tote und Dutzende Verletzte bei einem israelischen Angriff auf ein Gebäude, das von einer von der Hamas kontrollierten Behörde in der Stadt Gaza genutzt wird. Unter den Todesopfern sollen demnach auch drei Minderjährige sein.

Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde meldete am Abend auch mehr als 70 Verletzte durch die neuerlichen Angriffe. Die Angaben beider Seiten lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

Anwohner: derzeit keine Angriffe mehr

Bewohner des Gazastreifens sagten der Deutschen Presse-Agentur am Abend, derzeit gebe es keine weiteren Angriffe. Israels Armee wollte sich auf Anfrage nicht dazu äußern.

Seit Beginn der Waffenruhe am 10. Oktober hatte es wegen tödlicher Angriffe auf israelische Soldaten bereits zuvor größere Eskalationen gegeben. Dabei waren palästinensischen Angaben zufolge Dutzende Menschen im Gazastreifen ums Leben gekommen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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