Impfkampagne: Arzt des Vertrauens
Das klingt doch ausnahmsweise alles recht vernünftig: Die niedergelassenen Ärzte werden endlich in die Impfkampagne einbezogen. Sie genießen das Vertrauen ihrer Patienten. Außerdem können sie eine sinnvolle Priorisierung sicherstellen, denn sie kennen die jeweilige Krankengeschichte und können alte und nicht mobile Patienten auch zu Hause impfen.
Vernünftiger Schritt: Hausärzte können Risikopatienten bald direkt impfen
Es ist vernünftig, wenn sie Risikopatienten direkt die schützende Spritze geben, statt ihnen ein Attest auszustellen und sie damit ins Impfzentrum schicken. Darüber hinaus ist es die richtige Entscheidung, Bundesländern, die an Nachbarstaaten mit hohen Infektionszahlen grenzen, einen größeren Anteil an Impfdosen zur Verfügung zu stellen. So kann ein Puffer geschaffen und die Ausbreitung der gefährlicheren Virus-Mutationen abgebremst werden. Selbst wenn für massenhafte Impfungen zunächst nicht genug Dosen vorhanden sind.
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