Kommentar

Impfkampagne: Arzt des Vertrauens

Der AZ-Korrespondent Torsten Henke über die neue Impf-Stategie.
Torsten Henke |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
5  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Das klingt doch ausnahmsweise alles recht vernünftig: Die niedergelassenen Ärzte werden endlich in die Impfkampagne einbezogen. Sie genießen das Vertrauen ihrer Patienten. Außerdem können sie eine sinnvolle Priorisierung sicherstellen, denn sie kennen die jeweilige Krankengeschichte und können alte und nicht mobile Patienten auch zu Hause impfen.

Lesen Sie auch

Vernünftiger Schritt: Hausärzte können Risikopatienten bald direkt impfen

Es ist vernünftig, wenn sie Risikopatienten direkt die schützende Spritze geben, statt ihnen ein Attest auszustellen und sie damit ins Impfzentrum schicken. Darüber hinaus ist es die richtige Entscheidung, Bundesländern, die an Nachbarstaaten mit hohen Infektionszahlen grenzen, einen größeren Anteil an Impfdosen zur Verfügung zu stellen. So kann ein Puffer geschaffen und die Ausbreitung der gefährlicheren Virus-Mutationen abgebremst werden. Selbst wenn für massenhafte Impfungen zunächst nicht genug Dosen vorhanden sind.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
5 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Heide Fröttmaninger am 20.03.2021 19:27 Uhr / Bewertung:

    "... wird das Impfen in den Hausarztpraxen auch nur langsam starten. In dem Beschlusspapier ist von etwa einem Impftermin pro Woche die Rede." (AZ)

    Das versteht man also heute unter politischer Satire.
    Wird Zeit, dass die Oberkabarettistin im Herbst geht!

  • brucewilles am 21.03.2021 14:14 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Heide Fröttmaninger

    Lt. offizieller BPK von vorgestern ist ab April geplant, eine ! Impfstunde pro Woche
    je zugelassenem Arzt durchzuführen. Das sind etwa 20 Leute pro Woche ! je zugelassenem Arzt.
    Muß man da mehr dazu sagen ? aber wir sind lt unseren Politikern auf einem sehr guten Weg .

  • Heinrich H. am 20.03.2021 07:46 Uhr / Bewertung:

    .....die Hausärzte hätten von Beginn an dabei sein müssen, nicht alle Impfstoffe müssen bei 70 Grad Minus gelagert werden. Warum wird in Deutschland nur alles so Kompliziert gedacht...????

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.