Idomeni: Flüchtling zündet sich selbst an

Aus Protest gegen die Schließung der Balkanroute hat sich ein Flüchtling in Idomeni angezündet. Anschließend wurde der Mann leichtverletzt in ein Krankenhaus gebracht.
dpa/az |
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Im Flüchtlingslager Idomeni hat sich ein Migrant mit Benzin übergossen und anschließend selbst angezündet.
dpa Im Flüchtlingslager Idomeni hat sich ein Migrant mit Benzin übergossen und anschließend selbst angezündet.

Idomeni - Die Schließung der Balkanroute hat einen Flüchtling dazu bewogen, sich mit Benzin zu übergießen und anzuzünden. Andere Flüchtlinge hätten die Flammen jedoch schnell löschen können, sagten Augenzeugen gegnüber griechischen Medien. Der Mann sei leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden.

Lesen Sie hier: EU-Pakt mit Türkei schreckt Flüchtlinge nicht ab

Die Polizei bestätigte den Zwischenfall, berichtete der griechische Rundfunk weiter.

In Idomeni harren nach jüngsten Schätzungen des griechischen Stabs für die Flüchtlingskrise gut 13 000 Menschen aus. Sie weigern sich, in andere, besser ausgestattete Lager zu gehen und fordern immer wieder lautstark die Öffnung der Grenze zu Mazedonien.

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