Helmut Schmidt: Altkanzler endlich wieder zu Hause
Hamburg – Schmidt war wegen eines lebensgefährlichen Arterienverschlusses im rechten Bein operiert worden und erhält weiterhin starke Schmerzmittel. Obwohl er noch liegend aus der Klinik St. Georg nach Hause transportiert worden war, soll er laut Vertrauten inzwischen schon wieder hinterm Schreibtisch sitzen. Das berichtet die Bild-Zeitung.
In seinem heimischen Umfeld erwartet Schmidt eine Rundum-Pflege, die er bereits seit Jahren gewohnt ist. Ein polnisches Ehepaar kümmert sich um alle Angelegenheiten des Haushalts, pflegt und bekocht den Altkanzler.
Ob Schmidt zu Hause wieder das Rauchen anfängt, ist noch unklar. Im Krankenhaus musste er sich mit Nikotin-Pflastern zufrieden geben, außerhalb der Klinik wird er aber vermutlich schon bald wieder zu seinen geliebten Menthol-Zigaretten greifen: "Der Mann hat 80 Jahre lang geraucht. Im 97. Lebensjahr wird er kaum damit aufhören", so ein Bekannter gegenüber der Bild.
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