Hat sich Donald Trump mit seiner Wahlniederlage abgefunden?

Donald Trump scheint sich langsam mit seiner Niederlage bei der US-Wahl abzufinden. Zumindest lässt eine Aussage des Noch-Präsidenten aufhorchen.
| (rto/spot)
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Donald Trump selbst scheinen Zweifel zu kommen.
CNP/AdMedia/ImageCollect Donald Trump selbst scheinen Zweifel zu kommen.

Selbst Donald Trump (74) kommen langsam offenbar Zweifel. Zwar weigert sich der amtierende US-Präsident weiterhin, den Sieg seines Herausforderers Joe Biden (77) öffentlich anzuerkennen, doch bei einem Pressetermin im Rosengarten des Weißen Hauses ließ eine Aussage Trumps aufhorchen.

Bei dem Termin, bei dem es eigentlich um den neuen Corona-Impfstoff ging, betonte Trump, dass es mit seiner Regierung keinen Lockdown geben werde. Weiter sagte der 74-Jährige: "Hoffentlich wird die", dann machte eine kurze Pause und begann seinen Satz erneut: "Was immer in der Zukunft passiert, wer weiß, welche Regierung es sein wird, ich denke, das wird sich zeigen. Aber ich kann Ihnen versichern, diese Regierung wird keinen Lockdown machen." Trumps Aussage scheint darauf hinzudeuten, dass er selbst nicht mehr so richtig an eine zweite Amtszeit glaubt.

Trump kämpft mit allen Mitteln

Es war Trumps erstes öffentliches Statement, nachdem am vergangenen Samstag (7. November) Biden als Sieger der US-Wahl prognostiziert worden war. Fragen von Journalisten beantwortete er nicht. Jüngsten US-Medienberichten zufolge kommt Biden mittlerweile auf 306 Wahlleute, Trump auf 232. Für einen Sieg sind 270 Wahlleute erforderlich.

Trump hat das Resultat bisher nicht anerkannt. Auf Twitter spricht er immer wieder von massivem Wahlbetrug. Belege dafür hat er bislang aber keine vorgebracht. Sowohl die US-Wahlbehörden als auch unabhängige Beobachter konnten keine Beweise für einen Wahlbetrug oder Unregelmäßigkeiten finden. Dennoch strengen Trump und sein Team in mehreren Bundesstaaten Klagen an, um die Rechtmäßigkeit der Stimmen anzufechten.

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