Haderthauer: Keine Enteignungen für Flutpolder
Wegen des großen Streitpotenzials mit den Bauern lässt die Staatsregierung bei der Planung von Flutpoldern entlang der bayerischen Flüsse größte Vorsicht walten.
München - Die von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) in der Vergangenheit erwähnten Enteignungen von Bauern sind nicht mehr geplant.
„Es ist vorgesehen, dass die Flächen für diese Flutpolder nicht vom Staat gekauft werden und deswegen auch nicht enteignet werden muss“, sagte Staatskanzleichefin Christine Haderthauer (CSU) am Dienstag nach der Kabinettssitzung. Die Flächen sollen möglichst weiter genutzt werden können.