Guttenberg verlangt „rückhaltlose Aufklärung“

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat eine „rückhaltlose Aufklärung“ der Vorgänge um den Tod einer Offiziersanwärterin auf dem Segelschulschiff „Gorch Fock“ verlangt.
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Matrosen an Bord der "Gorch Fock"
dpa Matrosen an Bord der "Gorch Fock"

BERLIN - Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat eine „rückhaltlose Aufklärung“ der Vorgänge um den Tod einer Offiziersanwärterin auf dem Segelschulschiff „Gorch Fock“ verlangt.

„Es wird von meiner Seite keine Vorverurteilungen geben“, sagte der Minister am Donnerstag in Berlin. Falls sich aber herausstelle, dass es Fehlverhalten gegeben habe, werde dies „selbstverständlich Konsequenzen nach sich ziehen“. Mit der Klärung der Vorwürfe wurde ein Ermittlerteam der Marine betraut.

Mit Blick auf den Unfalltod eines Bundeswehr-Soldaten kurz vor Weihnachten in Afghanistan verwies Guttenberg auf die laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. „Die Ergebnisse haben wir jetzt abzuwarten.“ Zugleich verwahrte sich der Minister gegen Pauschalurteile über die Soldaten der Bundeswehr. „Es ist die ganz überwältigende Mehrzahl, die einen erstklassigen Dienst leistet.“ Der Mann war kurz vor Weihnachten durch den Schuss aus der Waffe eines anderen Soldaten getötet worden.

dpa

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