Grün-Rot in BaWü klagt gegen französischen Konzern EDF

Der Streit zwischen dem Land Baden-Württemberg und dem französischen Energiekonzern EDF über den Kaufpreis für die EnBW-Anteile beschäftigt nun ein internationales Schiedsgericht.
dpa |
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Stuttgart - Die Richter behandeln in Zürich die Klage der grün-roten Landesregierung gegen das Pariser Unternehmen wegen des milliardenschweren EnBW-Deals aus dem Jahr 2010.

Der frühere CDU-Regierungschef Stefan Mappus hatte damals 4,7 Milliarden Euro für ein Aktienpaket von rund 45 Prozent an dem Karlsruher Energieversorger gezahlt - aus heutiger Sicht des Landes deutlich zu viel. Grün-Rot fordert daher 834 Millionen Euro von den Franzosen zurück. Das EDF-Management hält den Kaufpreis für angemessen und verlangt mehr als 20 Millionen Euro Schadensersatz vom Land für vermeintliche klagebedingte Imageschäden. Das Schiedsgericht in der Schweiz hat zunächst fünf Verhandlungstage festgesetzt.

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