Griechenlands Staatspräsident sucht Übergangsregierung

Nach dem Scheitern der Verhandlungen über eine neue Regierung haben in Griechenland die Vorbereitungen für Neuwahlen begonnen.
dpa |
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Athen - Staatspräsident Karolos Papoulias traf am Mittwochmittag in Athen mit den wichtigsten Parteichefs zusammen, um einen Wahltermin festzulegen und eine Interimsregierung auf die Beine zu stellen.

Die Verfassung sieht vor, dass die Übergangsregierung von einem der Chefs der höchsten Gerichtshöfe und parteilosen Persönlichkeiten geführt wird. Denkbar wäre auch der noch amtierende Finanzexperte Lucas Papademos. Eine solche Regierung hat den einzigen Auftrag, Wahlen durchzuführen und dringende Alltagsprobleme zu lösen.

Formell muss danach an diesem Donnerstag das am 6. Mai neugewählte Parlament zusammenkommen, das nach der Vereidigung der Abgeordneten wahrscheinlich bereits am Freitag oder Samstag wieder aufgelöst wird. Neuwahlen müssen binnen 30 Tagen stattfinden. Denkbare Termine sind der 10. oder der 17. Juni. Die zweite Parlamentswahl innerhalb weniger Wochen dürfte darüber entscheiden, ob Griechenland in der Eurozone bleiben wird.

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