Gewaltspirale zwischen Juden und Palästinensern stoppen

Bundespräsident Joachim Gauck hat Israelis und Palästinenser zu Fortschritten im seit Jahren stockenden Friedensprozess aufgerufen.
dpa |
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Tel Aviv - "Ich wünschte, Juden und Palästinenser könnten die endlose Spirale der Gewalt endlich durchbrechen und friedlich und selbstbestimmt zu einem Miteinander finden", sagt Gauck laut vorab verbreitetem Redetext bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Hebräischen Universität in Jerusalem.

Nach den islamistischen Terrorattacken von Paris zeigte der Bundespräsident Verständnis für das Sicherheitsbedürfnis Israels: "Jetzt, wo der Terror näher an uns in Westeuropa heranrückt, kann ich besser jene Bedrohung erfassen, in der die Israelis seit Jahrzehnten leben." Es sei beklemmend, wie "Gewalt und Terror auch in Ihrem Land wieder Angst und Misstrauen wach werden lassen".

Gauck ist zum zweiten Mal in seiner Zeit als Staatsoberhaupt in Israel. Am Morgen hatte er Premierminister Benjamin Netanjahu zu einem Arbeitsfrühstück getroffen. Später war eine Unterredung mit dem israelischen Staatspräsidenten Reuven Rivlin geplant.

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