Gestiegene Strahlenwerte am Zwischenlager

Nach Berichten über gestiegene Strahlenwerte am Atommüll-Zwischenlager Gorleben werden die Forderungen nach einer Verschiebung des nächsten Castor-Transportes lauter.
dpa |
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Gorleben - Der für November erwartete Transport müsse umgehend abgesagt werden, forderten am Freitag Umweltverbände und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, in der Atomkraftgegner aus der niedersächsischen Region versammelt sind.

Der Grund für die im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Halbjahreswerte ist noch unklar. Ein Grund könnte sein, dass seit dem jüngsten Transport im vergangenen November elf Behälter mehr im Zwischenlager stehen. "Der Castor-Transport 2010 war nicht nur derjenige, der bisher den größten Widerstand herausgefordert hatte, er war auch der heißeste", sagte der Sprecher der Bürgerinitiative, Wolfgang Ehmke.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) forderte am Freitag die Absage aller weiteren Castor-Transporte ins Wendland. Die radioaktiven Belastungen zeigten, dass der Atomausstieg deutlich beschleunigt werden müsse, um die Produktion strahlender Abfälle umgehend zu stoppen, sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger.

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