Generalstab der Ukraine: Situation bei Pokrowsk stabilisiert

Seit mehreren Tagen ist von einem russischen Frontdurchbruch bei den ostukrainischen Städten Pokrowsk und Dobropillja die Rede. Mit der Verlegung von Reserven will Kiew die Lage stabilisiert haben.
dpa |
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Um die Bergarbeiterstadt Pokrowsk im ostukrainischen Gebiet Donezk toben derzeit die schwersten Kämpfe im russisch-ukrainischen Krieg. (Archivbild)
Um die Bergarbeiterstadt Pokrowsk im ostukrainischen Gebiet Donezk toben derzeit die schwersten Kämpfe im russisch-ukrainischen Krieg. (Archivbild) © Michael Shtekel/AP/dpa
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Dobropillja/Pokrowsk

Die ukrainische Armee hat eigenen Angaben nach die schwierige Lage am Frontabschnitt bei Dobropillja und Pokrowsk in der ostukrainischen Region Donezk stabilisieren können. Das Erste Korps der Nationalgarde und benachbarte sowie unterstellte Einheiten hätten dem Feind erhebliche Verluste zugefügt, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine den Sprecher des Generalstabs, Andrij Kowaljow. Dabei seien auch mehrere Gefangene gemacht worden. "Die Situation stabilisiert sich", sagte Kowaljow demnach.

Zuvor waren russische Einheiten Militärbeobachtern zufolge nordöstlich von Pokrowsk mehr als zehn Kilometer in Richtung Dobropillja vorgestoßen. In Medienberichten war von einem Frontdurchbruch die Rede. Daraufhin hatte die ukrainische Armeeführung Reserven in das Gebiet verlegt, darunter das Nationalgardekorps "Asow". Ukrainische Einheiten in den Städten Pokrowsk und Myrnohrad sind akut von einer Einschließung durch russische Truppen bedroht.

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen eine russische Invasion. Auch im Februar 2024 waren Einheiten der damaligen III. Sturmbrigade "Asow" in die Stadt Awdijiwka verlegt worden, um eine russische Eroberung des Industriezentrums zu verhindern. Wenige Tage später fiel die Stadt.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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